Neue robotische Arbeitsstelle FANUC: ein weiterer Schritt in Produktionsautomatisierung
Um das Tempo der Industriemesserproduktion zu beschleunigen und ihre Effektivität bzw. Flexibilität zu erhöhen haben wir ein neues robotisches System des japanischen Spitzenherstellers FANUC implementiert.
Robotische Hand macht die Bedienung der Fräszentren effektiver
Ein Robot ist nicht nur ein idealer Mitarbeiter für anstrengende Aufgaben, sondern auch eine bedeutende Hilfe bei Arbeitskraftmangel. Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben und Aufträge unserer Klienten sowohl im In- als auch im Ausland rechtzeitig und in Spitzenqualität ausfüllen zu können, haben wir eine robotische Hand zur Bedienung der Fräs-Dreh-Bearbeitungszentren gekauft.
Wir führen eine japanische Spitzentechnologie in Produktionsautomatisierung ein
Es handelt sich um einen programmierbaren Manipulationsrobot des renommierten japanischen Hersteller FANUC M-20iD/35. Der Robot ist auf einer Bodenkonsole platziert und wird durch ein Wechselstromservomotor betrieben, der über eine hohe Manipulationsgenauigkeit (0.03 mm) und große Bewegungsreichweite (1831 mm) verfügt. Die Hand bewegt sich in sechs Gelenken, die ihr ermöglichen, sich in jeweiligen Achsen in der Spanne 180 bis 540 Grad zu drehen. Die Hand ist im Stande, mit bearbeiteten Teilen bis zu 35 Kilogramm zu manipulieren.
Universalnutzung der neuen robotischen Arbeitsstelle
Der Manipulationsrobot wird als Verstärkung der Fräsarbeitsstelle wirken, die aus zwei programmierbaren CNC-Bearbeitungsmaschinen und Ein- sowie Verladeband besteht. Diese Maschinen ermöglichen uns, auf vier Achsen zu fräsen. Sie werden durch CNC-System gelenkt und verfügen über vier speziellen Wendeplatten, bei denen vier hydraulischen Kolben sowie Spannvorrichtungen eigener Produktion verwendet werden, um die Werkstücke zuverlässig einzuspannen. Dies ermöglicht uns, in Kooperation mit der robotischen Hand, die Werkstücke bis 220 mm Breite schnell und effektiv automatisch auszutauschen. Die CNC-Fräsen sind mit einer breiten Palette Werkzeuge ausgestattet, die selbsttätig gewechselt werden können, wodurch lange Produktionszyklen auch im automatischen Zyklus ermöglicht werden. Ein weiterer Bestand der Fräsarbeitsstelle sind Bände zum Transport der nichtbearbeiteten Halbzeuge zu den CNC-Maschinen sowie der fertigen Werkstücke von der Arbeitsstelle zum Palettisieren.
Die robotisierte Arbeitsstelle ist universal, d.h. ermöglicht Bearbeitung einer breiten Werkstückreihe, die in der Form der Halbzeuge bzw. vorgeschliffener Werkstücke geliefert werden können. Der letzte Teil der Arbeitsstelle ist eine Entgratungsstation, wo die Oberflächenreinigung durchgeführt wird.